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Ein Reicher und drei Arme

Zeitgenössisches Theater des französischen Autors Louis Calaferte.
Gespielt vom Theater Karibu.


Ein Kaleidoskop grotesker, humorvoller, skuriler, aber auch ernüchternder Aneinanderreihungen kurzer Szenen. Kompromisslos erzeugt das Stück eine Intimität, in der Beziehungen menschlicher Natur humorvoll, pur und verstörend dargestellt werden. Der Existenzialismus wird in den fast dreißig Szenen par exzellence vorgeführt - das Werk handelt von der Entstehung, dem Dahinscheiden und ein paar flüchtigen Momenten dazwischen, die man Leben nennt.
Der Mensch nimmt im Laufe seines Lebens mal die Rolle des Richters, mal die des Klägers und mal die des Opfers ein - er fühlt sich unsterblich und glaubt die Wirklichkeit für sich gepachtet zu haben - bis auch ihn seine Vergänglichkeit einholt…

"Ein Reicher, drei Arme" ist gespickt mit erheiternd leichtfüßigen bis gewichtigen und nachdenklich machenden Momenten:  
Die Katharsis, sofern sie überhaupt gesucht wird, steht nicht am Ende des Stückes, sondern
kann beim Auditorium in jeder Szene, zu jedem Zeitpunkt der Aufführung, stattfinden, aber sie kann auch gänzlich ausbleiben. Lassen Sie es auf einen Versuch ankommen....